The Forest Story-Zusammenfassung: Mit diesem Wissen seid ihr für den Nachfolger gewappnet

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Damit euch bei Sons of the Forest bloß keine Fragezeichen über dem Kopf schwirren, fassen wir für euch die Geschehnisse von The Forest zusammen.

Über sechs Jahre ist es her, dass uns der Cliffhanger in The Forest ungeduldig hat warten lassen. Jetzt ist es aber bald soweit: Nach zwei Release-Verschiebungen erscheint am 23. Februar nun mit Sons of the Forest der Nachfolger. Damit ihr direkt zum Start voll im Bilde seid und wisst, was es mit den Mutanten, dem Obelisken, den Missionaren und Timmy auf sich hat, fassen wir die gesamte Story für euch nochmal zusammen.

Wenn ihr euch aber nur für den Survival-Spaß interessiert, könnt ihr in Sons of the Forest wie auch im Vorgänger die Geschichte einfach links liegen lassen, sie ist rein optional erlebbar. Dann verpasst ihr aber einiges: die zunächst unscheinbar wirkende Geschichte in The Forest ist nämlich spannender, als man meinem mag.

Wenn ihr nichts zu Sons of the Forest verpassen wollt, findet ihr hier alle Infos zum Survivalspiel!

Der Flugzeugabsturz

Der Anfang von The Forest ist vermutlich den meisten Spielern noch gut im Gedächtnis geblieben: Wir befinden uns mit unserem Sohn Timmy an unserer Seite in einem Flugzeug, als plötzlich die Systeme ausfallen und der Flieger abstürzt. Auf dem Boden der Tatsachen angekommen, sehen wir einen rot angemalten Mann, wie er unseren bewusstlosen Sohnemann entführt. Kurz darauf wird uns aber wieder schwarz vor Augen und als wir wieder erwachen, fehlt jegliche Spur von den beiden.

(Am Anfang der Early Access Phase sah der Entführer des kleinen Timmys übrigens noch ein wenig anders aus erst später wurde er zum rot angemalten Mann.)
(Am Anfang der Early Access Phase sah der Entführer des kleinen Timmys übrigens noch ein wenig anders aus erst später wurde er zum rot angemalten Mann.)

Von da aus ist es uns selbst überlassen, ob wir unseren Sohn suchen oder lieber unser Dasein auf der Kannibalen-Insel “genießen”. Wenn wir uns in der Welt umsehen, treffen wir auf einige interessante Story-Schnipsel und erfahren mehr über die mysteriöse Insel, aber auch über uns selbst:

  • Wer sind wir?Wir spielen den Fernsehstar Eric LeBlanc, dessen Frau (einem gefundenen Magazin-Cover zufolge) bei einem Unfall ums Leben kam. Zurück bleibt nur ihr mit eurem Sohn Timmy. Wie ihr Berühmtheit erlangt habt, ist nicht ganz klar. Die Community vermutet aber, dass LeBlanc Survival-Experte ist – das würde eure ausgezeichneten Überlebenskünste zumindest erklären.
  • Wo sind wir?Wir crashen auf einer fiktiven Halbinsel. Wo die genau liegt ist nicht bekannt, der Flora und Fauna zu urteilen könnte es sich aber um einen kleinen Teil von Kanada handeln.

Der Ort und seine Vorgeschichte

Wenn wir uns in The Forest ein wenig umsehen, finden wir recht schnell mehr als nur ein schönes Stück Wald. Neben den Kannibalen und Mutanten treffen wir auch auf uralte Tore und Artefakte, die aus Obsidian hergestellt wurden. Die Tore sind magischer Natur und lassen sich nur öffnen, wenn ein Opfer dargebracht wurde. Die Erbauer dieser Konstruktionen werden alsThe Ancient Onesbezeichnet, viel ist zu ihnen aber nicht bekannt. Die Artefakte werden später noch eine wichtige Rolle spielen.

Es finden sich aber auch weitere spannende Orte auf der Halbinsel. Mit der Zeit stoßen wir nämlich auch auf alte Zeltplätze mit Kruzifixen und Bibeln rundherum, offenbar ein Lager von ehemaligen Missionaren. Zwei Zeichnungen untermauern die Vermutung: In lateinischer Schrift wird über die riesige Doline berichtet, dem großen Erdloch auf der Map. Außerdem sind sie einer vierbeinigen Frau begegnet, die Mutanten behausten also schon zu jenen Zeiten die Insel. Ihren Schriften zufolge haben die Kruzifixe nicht geholfen, die Monster aufzuhalten.

Ein friedliches Ende erlebten die Missionare aber offensichtlich nicht, ihre mumifizierten Leichen sind überall auf der Insel verteilt – eine Katastrophe muss die Gläubigen kalt erwischt haben. Was der Auslöser war, lässt sich aber nicht sagen.

Sahara Therapeutics

Auch in der Moderne lockte es die Menschheit zu den unheimlichen Obsidian-Bauten. Die US-amerikanische Medizin-Firma Sahara Therapeutics hat sich sowohl auf der Halbinsel als auch am mysteriösen Ort Site 2 breitgemacht. Unterirdische Labore wurden errichtet, das sogenannte Jarius Projekt sollte angeblich kranke Kinder heilen. Mithilfe des Obelisken, eines der Obsidian-Artefakte, konnten sie die toten Kinder wieder zum Leben erwecken. Das kam jedoch zu einem Preis: Für jede Wiederbelebung musste jeweils ein Opfer dargebracht werden – ein noch lebendes Kind.

(Tief unter der Erde sind die Labore versteckt. Dort lauert aber noch viel mehr als nur sterile Zimmer.)
(Tief unter der Erde sind die Labore versteckt. Dort lauert aber noch viel mehr als nur sterile Zimmer.)

Die wiederbelebten Knirpse waren auch nicht mehr die, die sie einst waren: Kurz darauf verwandelten sie sich in die uns bekannten Mutanten. Eines Tages musste es geschehen: Ein Mutant brach aus.

Der rote Mann

Einer der Mitarbeiter bei Sahara Therapeutics ist ein gewisser Dr. Mathew Cross, Verantwortlicher des Jarius-Projekts. Er ist selbst Vater eines kranken Kindes, der jungen Megan Cross. Beim Ausbruch des sechsarmigen Mutanten stirbt Megan. Auch viele andere Mutanten befreien sich und stürzen das Labor ins Chaos. Der offenbar einzige Überlebende ist Dr. Cross.

(Mit Mutanten ist nicht gut Kirschen essen das haben die Mitarbeiter von Sahara Therapeutics auf die harte Tour lernen müssen.)
(Mit Mutanten ist nicht gut Kirschen essen das haben die Mitarbeiter von Sahara Therapeutics auf die harte Tour lernen müssen.)

Mithilfe des Obelisken will er seine Tochter wiederbeleben, er benötigt aber ein lebendiges Kind als Opfergabe – doch alle Kinder der Einrichtung sind bereits verstorben oder haben sich in Mutanten verwandelt. Es gibt jedoch noch ein weiteres Artefakt der Ancient Ones: Ein Gerät, dass eine mächtige EMP-Schockwelle freisetzt und jegliche technischen Geräte zum Stillstand bringt. So stark, dass es sogar ein Flugzeug vom Himmel holen könnte …

Deshalb ist unser also Flieger abgestürzt. Dr. Cross hat das Artefakt mit der Hoffnung eingesetzt, ein lebendiges Kind in die Hände zu kriegen. Er entführte Timmy, die rote Farbe auf seiner Haut war ein Schutz vor den Kannibalen, den wir übrigens im Spiel ebenso verwenden können.

Timmy ist tot

Als wir letztlich im Labor ankommen, entdecken wir gleich drei Dinge: Zum einen finden wir Timmy leblos im Obelisk – das Opfer wurde bereits dargebracht. Dr. Cross hat den Jungen aber nicht allzu lange überlebt, ihn finden wir noch mit roter Farbe bedeckt tot auf dem Boden. Spitze Kreidestifte ragen aus seinem Kopf, daneben mit Blut beschmiert: Daddy’s Dead.

Nach einer kleinen Suche finden wir auch die vermeintliche Mörderin Megan, wie sie auf dem Boden zeichnet. Es dauert auch nicht lange, da verwandelt sie sich in eine riesige, spinnenartige Mutantin. Besiegt ihr sie, versucht Protagonist Eric, seinen Sohn mit ihr als Opfer wiederzubeleben. Das funktioniert aber nicht, im Kampf ist Megan nämlich ums Leben gekommen – es braucht ein lebendes Opfer.

(Bei all dem Unglück erinnert man sich gerne an die guten, alten Zeiten zurück, bei der Timmy noch an unserer Seite war ... auch wenn das Glück nur wenige Sekunden anhielt.)
(Bei all dem Unglück erinnert man sich gerne an die guten, alten Zeiten zurück, bei der Timmy noch an unserer Seite war … auch wenn das Glück nur wenige Sekunden anhielt.)

Jetzt stellt uns das Spiel vor eine Wahl: Entweder verabschieden wir uns endgültig von Timmy, kehren zur Oberfläche zurück und leben weiter im Kannibalenwald. Damit können wir diesen Spielstand weiter nutzen, die Kannibalen sind ab sofort jedoch deutlich aggressiver. Wir können aber auch den gleichen Weg wie Dr. Cross beschreiten.

Das Ende samt Cliffhanger

Wir können unseren Sohn retten, so wie Dr. Cross versucht hat, seine Tochter zu retten: Indem wir das Artefakt nutzen, um ein Flugzeug abstürzen zu lassen. Sollten wir uns dafür entscheiden, sehen wir noch den herabstürzenden Flieger, bevor uns ein schwarzer Bildschirm begrüßt.

Einen Zeitsprung später sitzen wir mitten in einer Late Night Talkshow – und das nicht alleine. Timmy ist an unserer Seite, quicklebendig. Es dauert aber nicht lange, da kollabiert unser Sohn im Saal, zuckt und schüttelt sich, ähnlich wie bei Megans Verwandlung zum Mutanten. Wir können die Sache aber entschärfen, indem wir uns zu Timmy hinbewegen und ihm gut zusprechen. Die Verwandlung stoppt.

Ein zweiter Zeitsprung erfolgt und der kleine Timmy ist nun ein junger Erwachsener. In seinem Apartment sehen wir eine Karte mit einer uns unbekannten Insel darauf – potenziell der sagenumwobene Ort Site 2? Timmy erleidet jedoch erneut einen Anfall, seine Hände schwellen an und … Ende. Was für ein Cliffhanger.

Wie geht es in Sons of the Forest weiter?

Zur Story ist bisher nicht viel bekannt. Wir spielen einen Elitesoldaten, der auf der Suche nach einem Millionär ist, als unser Helikopter auf der neuen Insel abstürzt. Potenziell ist der verschwundene Millionär Timmy, der von seinem Fernsehstar-Vater gut geerbt hat. Vielleicht spielen aber auch wir selbst den jungen Erwachsenen, der diese Insel mit Absicht aufsucht. Das würde erklären, wieso wir als Halbmutant uns im neuen Teil mit der Mutantin Virginia anfreunden können.

Wir wissen bisher noch recht wenig vom Nachfolger. Dass die neue Insel aber Site 2 ist, wirkt sehr wahrscheinlich. Immerhin plagen sich dort ähnliche Monster herum, eine Laboranlage oder ähnliches konnten wir in diesem Trailer auch schon erspähen. Bald werden wir mehr wissen, Sons of the Forest soll am 23. Februar erscheinen.

Werdet ihr die Story von Sons of the Forest spielen oder interessiert euch die Geschichte gar nicht? Schreibt es uns gerne in die Kommentare.