Call of Duty: Warzone 2.0 – Update bringt lang erhoffte Änderung an Loadouts und Buy Stations

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Entwickler Raven Software bringt mit einem Update lang gewünschte Änderungen zu Warzone 2.0 und reagiert damit auf zwei der größten Kritikpunkte an dem Warzone Caldera-Nachfolger.

Kurz nach dem Release des Season 1 Reloaded-Updates hat Entwickler Raven Software einen Patch veröffentlicht, der eine lang erhoffte Änderung an den Buy Stations und Loadout-Drops in Warzone 2 vorgenommen hat.

Wichtige Änderungen

Hilfe aus unerwarteter Richtung ereilte die Warzone 2.0-Community am 16. Dezember. Entwickler Raven Software korrigiert mit der Veröffentlichung eines neuen Updates kurz nach dem Release von Season 1 Reloaded nicht nur einen Fehler von Infinity Ward, sondern reagiert auch auf zwei der größten Kritikpunkte in Warzone 2.0 und erhöht die Anzahl an Loadout-Drops und Buy Stations auf der Battle Royale-Karte Al Mazrah.

Das Season 1 Reloaded-Update hatte die Zahl der Buy Stations ungewollt verringert, was wenig später mit dem neuen Patch rückgängig gemacht wurde. Zusätzlich dazu wurde die Anzahl anBuy Stationssogar nochverdoppelt, was es nun wesentlich leichter macht, überhaupt eine zu finden, ohne dafür über die halbe Karte fahren zu müssen, nur um dann von Campern niedergemacht zu werden.

Auch Wiederbelebungen von Teamkameraden dürften damit ein ganzes Stück leichter werden. Mit unseremTipp, wie ihr schnell in Warzone 2.0 reich werdet, habt ihr dafür auch immer noch das nötige Kleingeld, um eure Freunde an den Buy Stations zurück ins Leben zu holen.

Die zweite große Änderung betrifft dieLoadout-Drops Diese komme nun bereits schon mit demzweiten Kreisanstatt wie bisher erst mit dem dritten. Loadouts kommen damit also wesentlich früher in die Partie und ermöglicht es mehr Spielern, diese auch tatsächlich zu bekommen.

Es wird langsam

Eigentlich war zu Anfang der Beta von Warzone 2.0 sogar geplant, die Loadouts ganz aus dem Warzone Caldera-Nachfolger verschwinden zu lassen.Nach massiver Kritik aus der Community ruderten die Entwickler allerdings zurückund führten diese kurz vor der Veröffentlichung des Battle Royale-Shooters doch wieder ein.

Viele sehen diese Änderungen als Schritt in die richtige Richtung und hoffen, dass Warzone 2.0 damit auch für Casual-Spieler wieder attraktiver wird. Bisher waren Spieler darauf angewiesen,Strongholds einzunehmenoder auf die seltenen Loadout-Drops im dritten Kreis zu warten.

Ersteres konnte man sich in den meisten Fällen allerdings abschminken, da sowohl Streamer als auch Warzone-Profis diese oftmals bereits zu Spielbeginn besetzten und dem Durchschnittsspieler damit keine Chance ließen, an ihr Loadout zu kommen.

CoD-Leaker GhostOfHope spekuliert unter dem Tweet von Raven Software bereits, dass die Änderungen vorwiegend aus finanziellen Gründen getroffen worden seien.

Es ist ziemlich offensichtlich, dass obwohl die Anzahl an Strongholds mit Season 1 Reloaded bereits erhöht wurde, viele Casual [-Spieler] einfach nicht ihr Loadout bekommen und damit sind die Verkäufe der Blaupausen nicht so hoch wie Activision es gerne hätte. Eine daten- und geldgetriebene Veränderung.

Unabhängig davon, ob er mit seiner Vermutung recht hat oder nicht, profitiert letztlich die Community von den Änderungen. Viele der Kommentare unter dem Post von Raven Software feiern das Entwicklerstudio für die Verbesserungen und hoffen darauf, dass diese nun mehr Einfluss auf Warzone 2.0 nehmen werden.

Das Studio war bereits an der Entwicklung von Modern Warfare (2019) und Call of Duty: Black Ops Cold War beteiligt und konnte besonders mit letzterem Punkte bei der Community sammeln.